Der Weg des Samurai . Hrsg. u. aus d. Engl. übers. v. Guido Keller . 2010 . 333 S. 19 cm . 978-3-86612-268-0
Kurztext
Nicht länger als sieben Atemzüge soll es dauern, bis man eine Entscheidung getroffen hat, schrieb Tsunetomo Yamamoto vor dreihundert Jahren im "Hagakure", dem legendären Ehrenkodex für Samurai. Der Strategie-Klassiker aus dem alten Japan: Lebensphilosophie im besten Sinne und hoch aktuell.
Zusatztext
Kultregisseur Jim Jarmusch stellte die Schlüsseltugenden des "Hagakure" in den Mittelpunkt seines Films "Ghost Dog", zahlreiche Managementlehrer orientieren sich an den 300 Jahre alten Texten. In kurzen Kapiteln vermittelt das Buch Weisheiten, die noch immer gültig sind: Es liest sich als ein Leitfaden für strategisches Handeln und den Umgang mit Macht und Karriere. Ähnlich wie Machiavellis "Der Fürst" oder Sunzis "Die Kunst des Krieges" zeigt es den Weg zu Entschlossenheit und Loyalität und schärft Verstand und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Durchsetzung bei Konflikten, die Gelassenheit bei privaten Entscheidungen und die Weisheit in der Lebensführung machen das "Hagakure" zu einem besonderen Wegweiser in der heutigen Zeit.
Rezension
"Ein spiritueller Leitfaden für den Erfolg in allen Lebenslagen." Madame
Autorenportrait
Tsunetomo Yamamoto wurde 1659 in Saga in Japan geboren. Nach einer Karriere als Samurai wurde er Zen-Mönch, weil ihm nach dem Tod seines Fürsten der rituelle Selbstmord durch einen Erlaß seines Herrn verboten war. Er diktierte "Hagakure" zwischen 1710 und 1716 dem Schreiber Tashiro Tsuramoto. Der Autor verstarb 1719.