Khema, Ayya : Ohne mich ist das Leben ganz einfach .
Der Weg des Buddha zur vollkommenen Freiheit . 2., ungek. Ausg. . 2012 . 264 S. 200 mm . Klappenbroschur . 978-3-931274-37-5
- Jhana-Verlag -
Ein jeder von uns glaubt, dass wir eine ganz bestimmte, niemals ersetzbare Persönlichkeit sind, die sich möglichst erfolgreich und anerkannt durchsetzen muss. Auf diesem Weg erleben wir zahlreiche Enttäuschungen, deren Ursachen wir meist bei anderen Menschen suchen und häufig feststellen, dass unsere Erfolge uns nicht wirklich ganz erfüllen und innerlich befriedigen. Der Titel dieses Buches weist auf das Ziel der Buddhalehre hin: das Loslassen dieser illusorischen Meinung über uns selbst und die Erkenntnis, dass das Leben ohne (m)ich ganz einfach ist.
Zusatztext
Wir glauben, dass jeder von uns eine ganz bestimmte, niemals ersetzbare Persönlichkeit ist, die sich möglichst erfolgreich und anerkannt durchsetzen muss. Auf diesem Weg erleben wir zahlreiche Enttäuschungen, deren Ursachen wir meist bei anderen Menschen suchen und häufig feststellen, dass unsere Erfolge uns ebenfalls nicht wirklich ganz erfüllen und innerlich befriedigen. Der Titel des Buches weist auf das Ziel der Buddhalehre hin, das Loslassen dieser illusorischen Meinung über uns selbst und die Erkenntnis, dass das Leben ohne (m)ich ganz einfach ist.
Autorenportrait
Ayya Khema wurde als Kind jüdischer Eltern 1923 in Berlin geboren. Mit 15 Jahren musste sie vor den Nazis aus Deutschland fliehen. Später heiratete sie, bekam zwei Kinder, lebte in den USA und in Australien. Auf ihren Reisen durch Asien kam sie mit der Lehre des Buddha in Berührung und ließ sich schließlich mit 56 Jahren in Sri Lanka zur Nonne ordinieren. Auf ihre Initiative wurde 1989 das Buddha-Haus und ein Jahr später der Jhana Verlag gegründet. 1997 entstand das Waldkloster Metta Vihara im Allgäu. Ayya Khema hatte die Fähigkeit, aus der Tiefe ihrer Erfahrung heraus, die buddhistische Meditation und die Lehre des Buddha in klare und einfache Worte zu fassen und so die Herzen der Menschen im Innersten zu berühren. Sie war eine der größten Mystikerinnen des letzten Jahrhunderts und starb im November 1997 im Buddha-Haus.