Kurzbeschreibung
Was bringt Menschen dazu, stundenlang regungslos auf einem Kissen zu sitzen? Die Faszination des Zen-Buddhismus ist groß, da nimmt so mancher Beschwernisse auf sich bei der Suche nach Erkenntnis. Inken Prohl hat das Unaussprechliche des Zen in leicht verständliche Worte gefasst. Sie zeigt, warum das angebliche "Nichts" des Zen - keine Lehre und keine Antworten - gerade für westliche Sinnsuchende so attraktiv ist, was es mit der besonderen Beziehung zwischen Schüler und Meister auf sich hat und wie die vollkommene innere Befreiung erreicht werden kann.
Über den Autor
Inken Prohl ist Professorin für Religionswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Sie studierte Japanologie und Religionswissenschaft in Berlin und Tokio und hielt sich für mehrjährige Forschungsaufenthalte in Japan auf. Sie verfasste mehrere Publikationen zu Religionen in Japan und asiatischen Religionen in Europa. Inken Prohl schloss 1999 ihre Promotion ab und habilitierte sich 2004.
Besondere Interessengebiete von Inken Prohl sind der Zen-Buddhismus, die Praxis des Zen - vor allem als teilnehmende Beobachterin in Zen-Klöstern, -tempeln und -gruppen in Deutschland und Japan. Ein Jahr lang hielt sie sich für eine Feldforschung an einem Soto-Tempel in Japan auf. Sie hat Kontakte zu Zen-Institutionen in Deutschland, Japan und den USA.
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Wiley-VCH Verlag; Auflage: 1., Auflage 2012
Sprache: Deutsch