Spiritualität und Wissenschaft ergänzen sich zu einem neuen Bild des Menschen.
Zusatztext
Was passiert, wenn östliche Weisheit mit westlicher Wissenschaft über unser Denken und Fühlen diskutiert? Der Dalai Lama und Daniel Goleman, zwei prominente Vertreter ganz unterschiedlicher Weltbilder, haben sich ein großes Thema unserer Zeit vorgenommen: die destruktiven Emotionen. Wie entstehen sie? Wie können wir ihnen entkommen? Ist es möglich, Einfühlung in andere zu erlernen? Der Dialog zwischen tibetischem Buddhismus und westlicher Psychologie bringt überraschende, ermutigende Ergebnisse. Spiritualität und Wissenschaft schließen einander nicht aus. Sie ergänzen sich zu einem neuen Bild des Menschen, in dem Möglichkeiten angelegt sind, destruktive Emotionen nachhaltig zu überwinden.
Autorenportrait
Daniel Goleman, geb. 1946 in Stockton, Kalifornien, war Lehrtherapeut an der Harvard University und Herausgeber von 'Psychology Today'. Gegenwärtig ist er der für Psychologie und Neurowissenschaften verantwortliche Redakteur der 'New York Times' und freier Buchautor.
Autorenportrait
Der Dalai Lama ist das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Der amtierende 14. Dalai Lama wurde 1935 geboren. Nach der Besetzung Tibets durch China floh er 1959 nach Indien, wo er seitdem im Exil lebt. Für seine spirituelle Arbeit und seinen Einsatz für den Weltfrieden findet der Dalai Lama Anerkennung in der ganzen Welt. Seine Bemühungen um die politische Unabhängigkeit Tibets sowie um dessen kulturelle und religiöse Identität wurden 1989 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.