Führungspersönlichkeiten bewegen viel, besonders ihre Mitarbeiter. Sie schaffen ein Klima, in dem Ideen wachsen, und sie fördern Teamgeist und Visionen. Sie verstehen ihre Mitarbeiter auf der emotionalen Ebene und strahlen bei aller Verantwortung große Offenheit und Freude aus. Vor allem aber sind sie eines: emotional intelligent. Von den schlechten Chefs unterscheidet sie, dass sie ihren EQ erkennen und ihr emotionales Potenzial zum Nutzen des Unternehmens einsetzen. Wie das funktioniert, zeigt Goleman in "Emotionale Führung". Er stellt sechs Führungsstile vor - vom bestimmenden bis zum demokratischen Chef - und macht deutlich, dass die Kunst vor allem darin besteht, zu wissen, wann man dominierend sein muss, wann Kooperation gefragt ist, und wann man einfach nur zuhören sollt