Serie Piper Bd.7561 . Überarb. Neuausg. . 2007 . 202 S. 19,5 cm .
Mönche, Schreine und Gebetsfahnen, heilige Berge und der höchste Achttausender: Der Buddhist und Asienkenner Uli Franz lädt ein zur abenteuerlichen, überraschenden Reise in das um Autonomie ringende, an Legenden reiche Land.
Kennen Sie Tenzin Gyatso? Nein? Er ist der XIV. Dalai Lama, der prominenteste Tibeter und ebenso ein Mythos wie seine Heimat, von der man sagt, sie sei dem Staub der Erde entrückt und dem Himmel nahe. So wie der Buddhismus viel mehr verkörpert als nur eine Religion, so dient Tibet, das "Land des Schneelöwen", traditionell als Zufluchtsort für Reisende aus dem Westen. Zwischen der unnachgiebigen Großmacht China im Norden und dem kleinen Königreich Nepal im Süden liegt auf rund 4000 Metern, wo die höchste Zugstrecke der Welt verläuft und die Luft spürbar dünn wird, dieses Land der Ebenen bis zum Horizont und ewig weißer Himalaja-Gipfel, versteckter Mönchsklöster und erhabener Kultur mit Yakfleisch und fettigem Buttertee nicht unbedingt Ziel für Feinschmecker, aber für Naturfreunde, Bergsteiger und spirituelle Sinnsucher von überallher.