"Zen ist wie eine Tasse Tee und schmeckt dem Christen wie dem Buddhisten." Dieses Zitat eines Zen-Meisters verdeutlicht die Vereinbarkeit des Zen innerhalb des Christentums. Doch lässt sich diese Aussage anhand literarischer Untersuchungen bestätigen? Oder erweist es sich ausschließlich als Versuch, Bezüge und Verbindungen zwischen dem Christentum und dem Zen-Buddhismus zu schaffen, die sich nicht miteinander vereinbaren lassen? Diesen Fragen wird innerhalb des Buches nachgegangen, um beurteilen zu können, in wie weit die Berührungspunkte und Differenzen als Brücke oder als Hindernis für den interreligiösen Dialog zwischen Christentum und Zen-Buddhismus gesehen werden können. Der Zen-Buddhismus wird in Verbindung mit dem Christentum nach unterschiedlichen Aspekten untersucht und es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Zen als ein christlicher Weg verstanden werden kann.