Ein Geschenkbuch mit schönen Tuschbildern - das Vermächtnis eines großen Zen-Meisters
Hugo Makibi Enomiya-Lassalle (1898-1990). Bis zu seinem Tod 1990 lebte der gebürtige Westfale in Japan, wohin die Oberen des Jesuitenordens ihn 1929 entsandt hatten. Er lehrte an der Sophia-Universität in Tokio und leitete von 1935 bis 1949 von Hiroshima aus die Jesuitenmission in Japan. Schwer verletzt überlebte er den Abwurf der Atombombe und initiierte nach dem Krieg die Errichtung der Weltfriedenskirche in Hiroshima. Zeit seines Lebens bemühte sich der Ordensmann um den Dialog mit dem Buddhismus, ohne je seine Identität als Christ in Frage gestellt zu haben