2., erw. Aufl. . 2012 . 128 S. 20,5 cm . 978-3-95474-008-6 - Aira -
Kurztext
Die tollkühne Reisende Alexandra David-Néel war die erste Frau aus dem Westen, die einen Blick in das zuvor unbekannte Tibet werfen konnte und die - von dieser Welt fasziniert - in den ursprünglichen tibetischen Buddhismus eingeweiht und schließlich selbst zum Lama wurde. Ihre Bücher wurden Klassiker, sie kannte gleichermaßen den Dalai Lama wie Mahatma Ghandi. Aus ihrem tiefen Verständnis auch der subtilsten Schichten der Lehre Buddhas beantwortet sie in diesem Band Fragen wie: Gibt es eine Wirklichkeit hinter der "Wirklichkeit"? Was hält die Welt zusammen? Gibt es einen Ausweg aus dem Daseinskreislauf, dem ewigen Drama von Geburt, Leben und Tod? Sind Körper und Geist getrennte Existenzformen oder durchdringen sie sich gegenseitig? Wie kann man Erleuchtung erlangen? Was ist Dharma?
Autorenportrait
Alexandra David-Néel (1868 - 1969) war vor allem eine Abenteurerin und eine "Powerfrau" sowie eine mutige Reisende und begnadete Reiseschriftstellerin. Als Orientalistin und Philosophin reiste sie über drei Jahrzehnte hinweg durch Asien, den Kontinent ihrer Träume. Als begeisterte Buddhistin verbrachte sie zwei Jahre als Klausnerin in den Bergen des Himalaja. Sie erlebte Tibet, seine Menschen vom edlen Philosophen bis zum verwahrlosten Dorfbewohner, und sie berichtete - zunächst in öffentlichen Vorträgen - darüber. Die Autorin hatte sich im Laufe ihres Lebens zur anerkannten Kennerin des tibetischen Buddhismus entwickelt, die mit dem Dalai Lama und Ghandi gleichermaßen bekannt war. Später veröffentlichte sie Reiseberichte und Reisetagebücher ebenso wie Fantasystorys, ein Wörterbuch, eine Grammatik, Ethnografien, einen Thriller usw.