Unerfüllte Wünsche, Sehnsüchte, Befürchtungen, Zwänge und Ängste verstellen oft den Blick auf das, was das Leben lebenswert macht. Auf der Suche nach mehr innerer Freiheit, zeigt die erfahrene Psychotherapeutin Elisabeth Reisch, wie sich Buddhismus und Psychotherapie ideal ergänzen. Während im Buddhismus die grundlegenden Ursachen und Zusammenhänge zwischen Leid und Ich-Bezogenheit anschaulich erklärt und Wege zur Befreiung gezeigt werden, verfügt die moderne Psychologie über viel Wissen und die therapeutische Erfahrung im Umgang mit Ängsten, nicht erfüllten Wünschen und Lebensblockaden.
Ausgangspunkt sind die vielen "Ich will" und "Ich will nicht"- Sätze, die jeder als Ballast mit sich herumschleppt. Jetzt geht es darum zu lernen, sie anzunehmen und gleichzeitig aufzulösen. Und dies geschieht mit unseren inneren Stärken der Selbstaktzeptanz, des Mitgefühls, der Dankbarkeit, der Mitfreude, des Verzeihens, des Mutes und schließlich des Loslassens.
Anhand zahlreicher Fallbeispiele zeigt die Autorin, dass es gerade auch in glücklosen Zeiten, in Krankheit und Krisen möglich ist, seine Lebensfreude wiederzugewinnen.
Autorenportrait
Dr. rer. nat. Elisabeth Reisch ist Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis. Sie hat eine Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie, GWG, Klinische Hypnotherapie, MEG, Lehrsupervisorin und hat viele Jahre Meditationspraxis in der Tradition des tibetischen Buddhismus. Sie führt zahlreiche