Was heißt es, einfach zu leben? Was macht authentisches Dasein aus in Beziehungen, in unserer Sexualität und in unserem Umgang mit Geld?
Es geht um die Klärung unserer alltäglichen Verwirrungen, darum, selbst im rasanten Trubel des Alltags Gleichmut zu kultivieren und unser tägliches Leiden in das authentische Dasein zu verwandeln, das wir uns alle wünschen. Das setzt voraus, dass wir uns selbst erkennen mitsamt der Mechanismen, mit denen wir uns in der Angst verschanzen.
Mit provokativer Direktheit, Witz und Selbstironie zeigt uns Ezra Bayda die zahllosen Tricks, mit denen wir uns im Schlamm unseres wirbelnden Geistes festsetzen. Zugleich macht er uns unmissverständlich klar: Es gibt einen Weg, der uns erlaubt, ehrlich gegenüber uns selbst zu sein und eingefahrene Muster aufzulösen einen Weg aus den Sümpfen des Alltags.
Ezra Bayda ist Zen-Meister und widmet sich seit über dreißig Jahren der Meditation. 1998 wurde er Mitglied der Ordinary Mind Zen School, nachdem er von Charlotte Joko Beck, der Gründerin und Lehrmeisterin der Schule, die formale Ermächtigung erhalten hatte, den Dharma zu lehren. Heute lebt und lehrt er am San Diego Zen Center in Kalifornien.
2010 . 188 S. 215 mm .
978-3-86781-048-7